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my story

Die Faszination für die Medizin begleitet mich schon lange. Ich wollte etwas tun, das wirkt, das Spuren hinterlässt und den Menschen direkt begegnet – mit Kommunikation, Empathie und echter Berührung. Da ich schon immer gerne mit den Händen gearbeitet habe, führte mich mein zweiter Bildungsweg letztendlich in die Ausbildung als Massagetherapeut. Mein Interesse an Sport, Anatomie und funktionellen Zusammenhängen des Körpers hat diesen Weg zusätzlich befeuert. Seither habe ich meine Passion in diesem Berufsfeld gefunden und durfte vielerlei Erfahrungen in unterschiedlichsten Bereichen sammeln. Ich konnte lehren, lernen, ausprobieren, und habe mich immer gefragt, wie ich noch wirksamer helfen kann.

Was mich in meiner Arbeit als Therapeut besonders auszeichnet, ist meine Fähigkeit zuzuhören – wirklich zuzuhören. Ich bin präsent im Moment, nehme auf, was gesagt wird – aber auch, was unausgesprochen bleibt. Ich glaube daran, dass Körperhaltung, Mimik und Ausstrahlung viel mehr verraten können als Worte, wenn man bereit ist, genau hinzuschauen. Die Augen sind für mich der Spiegel der Seele, und es ist oft ein Zusammenspiel aus Sehen, Fühlen und intuitivem Verstehen, das mir ermöglicht, die Ursache hinter der Symptomatik zu erfassen. Neben dem Vertrauen, welches mir meine Patient*innen entgegen bringen, liebe ich die Abwechslung in meinem Beruf. An verschiedenen Standorten zu arbeiten, flexibel zu bleiben und mit dem, was ich immer bei mir trage – meinen Händen und meinem Kopf – etwas Gutes zu bewirken. Dabei geht es nicht nur um Technik, sondern um Begegnung. Jeder Mensch bringt eine eigene Geschichte mit, und nicht immer ist gleich klar, wo das Problem liegt. In der gemeinsamen Arbeit finden wir es heraus – Schritt für Schritt, mit Vertrauen und Respekt. Jede Behandlung ist individuell es gibt für mich nicht „die eine richtige Methode“– ich kombiniere klassische Massagetechniken, Elemente aus der strukturellen Integration (Faszien-Arbeit), Erkenntnisse aus der traditionellen chinesischen Medizin sowie weitere manuelle Methoden.

Liebgewonnene KlientInnen sind mir so in all den Jahren in Erinnerung geblieben. Viele von Ihnen kamen mit Ihrem eigenen, ganz persönlichen "Gordischen Knoten" in die Massage. "Das Schwert jederzeit einsatzbereit zwischen den Zähnen in Form von Medikamenten oder verbissener Akzeptanz schmerzhafter Einschränkungen..."  Mit Intuition, Präsenz, Ausdauer und fachkundiger Behandlung konnten wir gemeinsam einige "festgebackene Schlingen Ihrer Knoten lockern, die Schwerter im Schnee begraben..."  Stattdessen begleitet Sie von nun an eine Pflanze, die sich Hoffnung nennt. Ein unbezahlbarer Tausch!

Meine persönliche Lebensphilosophie ist einfach: “Work harder on yourself than you do on your job.” Fachliche Fortbildung ist wichtig, keine Frage – aber wie wir mit Menschen umgehen, wie wir kommunizieren, wie wir uns selbst begegnen, das ist das, was letztlich den Unterschied macht. Ich bin überzeugt: Man ist nie zu alt, um zu lernen, nie zu weit, um sich weiterzuentwickeln.
 
Auch ausserhalb der Praxis beschäftige ich mich intensiv mit Medizin, Methodik und Persönlichkeitsentwicklung. In meiner Freizeit findet man mich beim Skaten oder Inlinern, beim Lesen – besonders von Biografien und Fachliteratur – oder beim Kochen. Werte wie Authentizität, Vertrauen, Ehrlichkeit und der Mut, auf das eigene Bauchgefühl zu hören, sind mir besonders wichtig.

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